Eugene, erzähl uns ein bisschen mehr über Dich.

Ich bin Softwareentwickler mit über 10 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von mobilen Apps. Ich habe zunächst Informatik am Kharkiv Polytechnic Institute in der Ukraine studiert. Danach war ich an einer Reihe von Projekten und in verschiedenen Rollen tätig, vom Softwarearchitekten über den Product Owner bis hin zum Scrum Master. Ich bin jetzt seit 5 Jahren bei imito und bin der Hauptansprechpartner im Team bezüglich der Softwareentwicklung.

Und wer bist Du ausserhalb von imito?

Ich liebe das Bergsteigen ganz besonders! Zum Beispiel habe ich 2019 den Gipfel des Matterhorns, zusammen mit einem guten Freund erklommen, der seit demselben Jahr auch bei imito arbeitet. Und ich bin kürzlich Vater geworden. Ich bin der festen Meinung, dass es ein grosses Geschenk für Eltern ist, Teil eines ortsunabhängigen Unternehmens zu sein. Ich verschwende keine Zeit damit ins Büro zu pendeln und kann mehr Zeit mit meiner kleinen Tochter verbringen. imito ermöglicht seinen Teammitgliedern flexibel zu arbeiten, was ich sehr schätze.

Was macht die Arbeit im Produktentwicklungsteam von imito so angenehm?

Mir gefällt das aufgeschlossene Team und dass jeder ein Experte auf seinem Gebiet ist. Wir haben ein relativ kleines Team, sodass wir uns schnell auf neue Kundenwünsche einstellen können. Am wichtigsten aber ist, dass unsere Produkte einen positiven Einfluss auf die Behandlung von Patienten mit chronischen Wunden haben. Mir gefällt auch das Prinzip einer flachen Organisation und dass fast das gesamte Team über einen ausreichenden technischen Hintergrund verfügt.

Was machst Du als Product Owner bei imito?

Als Product Owner ist es meine Hauptaufgabe, sicherzustellen, dass die Roadmap umgesetzt wird und ich Hindernisse auflöse, sodass der Rest des Teams vorankommt. Ich versuche stets, einen transparenten und klaren Arbeitsablauf für das Entwicklerteam zu gewährleisten. Da ich das Unternehmen vom ersten Tag an erlebt habe, weiss ich bestens, wie alle Projekte ineinandergreifen.

Auch der Softwareentwicklungsprozess selbst macht mir immer noch Spass. Es ist ein bisschen wie Meditation - man taucht tief in den Code ein und erhält am Ende ein klares Ergebnis, das vorher nur aus einer Reihe von Anforderungen bestand. Die Arbeit bei imito ist eine tolle Kombination aus Management und dem Lösen operativer technischer Herausforderungen. Ich kann auch in neue Themen eintauchen, wie z. B. mobiles maschinelles Lernen, was mich momentan sehr inspiriert.

Du warst das erste Teammitglied, das Anfang 2016 zu uns gestossen ist. Wie hat sich imito in den letzten 5 Jahren verändert?

Bevor ich zu imito kam, habe ich an mehreren relativ kurzfristigen Projekten gearbeitet. Es hat mir grosse Freude bereitet, mich in den letzten 5 Jahren auf die Mitarbeit in einem sinnvollen Unternehmen zu konzentrieren. Ich habe mich selbst stark weiterentwickelt und gleichzeitig das Produkt wachsen sehen.

Vor 5 Jahren begannen wir mit der Entwicklung von imitoMeasure und stellten die App auf der conhIT 2016 (jetzt DMEA) vor, welche die erste Konferenz von imito war. Es war grossartig zu sehen, wie unsere ersten Kunden mit unserer Messfunktion spielten und sie zu schätzen wussten, welche auch heute noch ein wichtiges Merkmal unserer Produkte ist.

Nun haben wir mehrere Produkte, wobei imitoWound sogar ein zertifiziertes Medizinprodukt ist, sodass wir unseren Innovationsgeist und die Qualität der Software sorgfältig abwägen müssen. Es ist wunderbar zu sehen, wie sich das Unternehmen über die Jahre hinweg entwickelt hat. Ich freue mich sehr über unsere Pläne, künstliche Intelligenz in imitoWound zu integrieren, was den Wert für die Nutzer und Patienten noch weiter steigern wird.

Vielen Dank, Eugene!